Hallo ,
Künstliche Intelligenz ist nicht mehr Zukunftsmusik – sie verändert schon heute unseren Alltag und unsere Jobs.
Definitiv wird KI einen großen Humpen an Jobs schlucken.
Denn KI kann einfach viele Aufgaben besser erledigen als Menschen, und dies mehr oder weniger kostenlos…
Angefangen von der Genehmigung von Kreditanträgen bis zum Bau von Fertighäusern, aber auch das Einstellen und Entlassen von Mitarbeitern.
Der KI-Experte Kai Fu Li nimmt an, dass rund 40% unserer beruflichen Tätigkeiten bis zum Jahr 2033 zum größten Teil von KI und Automatisierungstechnologien ausgeführt werden.
Natürlich nicht über Nacht, aber der Wandel ist unaufhaltsam.
Die Entwicklung wird nicht nur zu hoher Arbeitslosigkeit führen, sondern womöglich auch eine Vielzahl sozialer Probleme mit sich bringen, wie wachsende Ungleichheit und soziale Unruhen.
Und die Stellen, die am stärksten durch KI-gestützte Automatisierung bedroht sind, sind in der Regel Routine- und Einstiegsjobs.
Was dazu führen kann, dass die Armern immer noch ärmer werden.
Das klingt düster, oder? Aber keine Sorge, ich will keine Angst verbreiten, denn es gibt auch viel Grund zur Hoffnung.
👉🏼 Hoffnung, dass wir lästige Aufgaben hinter uns lassen und das Menschliche in uns neu entdecken.
👉🏼 Hoffnung, dass wir die Entwicklung als Chance für ehrliche Beziehungen sehen – auch im Job. (Meine Hoffnung ist z.B., dass ehrenamtliche Arbeit in Zukunft bezahlt wird)
👉🏼 Hoffnung, weil wir erkennen, was uns wirklich einzigartig macht.
Was bedeutet das jetzt für dich?
Du hast zwei Möglichkeiten:
1️⃣ Von der Tribüne zuschauen und hoffen, dass der Wandel dich nicht trifft.
2️⃣ Oder aktiv werden und dich selbst besser kennen lernen, um herauszufinden, was zu dir passt.
Meine Empfehlung…
Starte mit diesen 3 Fragen:
1️⃣ Was kann ich besonders gut? (Tipp: Human Design hilft dir dabei.)
2️⃣ Was interessiert mich wirklich? (Auch hier hilft dir Human Design.)
3️⃣ Was kann ich, was KI nicht kann?
Was die letzte Frage angeht, helfe ich dir gerne weiter…
Was KI nicht wirklich drauf hat ist…
Kreativität: KI kann nicht ihre Ziele selbst auszuwählen oder schöpferisch zu denken. Und KI kann auch nicht bereichsübergreifend denken oder gesunden Menschenverstand anwenden.
Emphatie: KI ist unfähig, Empathie und Mitgefühl zu empfinden und kann nicht angemessen auf Gefühle reagieren. Daher kann KI einem Menschen nicht das Gefühl vermitteln, verstanden und gut umsorgt zu werden.
Geschicklichkeit: KI und Roboter können keine komplexen physischen Arbeiten ausführen, die Geschicklichkeit oder eine präzise Hand-Augen-Koordination erfordern.
Lass dir das mal durch den Kopf gehen. Nimm dir Zeit – und genieße den Tag. ☀️
Wenn du neugierig bist, was ich zuerst in diesem Newsletter schreiben wollte – nämlich, wie KI mehr über uns Menschen lernen kann – dann lies meinen Blogartikel: Human Design und Künstliche Intelligenz
Danke für deine Aufmerksamkeit. 🙏🏼
Thomas
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